Eine Metro auf Gummirädern- Kautschuk macht es möglich
Das künftige Terminal 3 des Frankfurter Flughafens wird zukünftig
durch eine 5,6 km lange, zweispurige Metro-Strecke mit den beiden bestehenden
Terminals und dem Flughafenbahnhof verbunden. Auf einer eigens neu gebauten Strecke wird dann der Airval
genannte Zug von Siemens zum Einsatz kommen.
Der Name steht für einen vollautomatisch verkehrenden
Triebzug, der auf Gummreifen fährt. Gummi, gewonnen aus dem Rohstoff Naturkautschuk,
findet man auch auf den TIMBERFARM Plantagen in Panama.
So sollen ab 2023 zwölf zweiteilige Triebwagen das neue
Terminmal mit den bestehenden Flughafengebäuden verbunden werden. Die Trasse beläuft sich auf eine Länge von 3450 Metern und
wird größtenteils als aufgeständerte Hochbahn ausgeführt. Die Val-Technik geht
auf eine Entwicklung des Konzerns Matra in den 1980er Jahren zurück. Der von
Siemens entwickelte Airval wurde erstmals 2009 in Wien präsentiert.
Insbesondere durch die Gummiräder, mit denen er auf einer
betonierten Rollfläche fährt, unterscheidet sich der Airval von einer
herkömmlichen Straßen- oder U-Bahn. Für den ein oder anderen zunächst
ungewöhnlich, aber bereits im Jahr 1952 begannen Tests mit gummibereiften
Metros.
Alle weiteren Informationen zum Thema Gummi &
Naturkautschuk finden Sie auch unter www.timberfarm.de